Ginnemer Hobbybrauerei



Unsere Variation vom Ginnheimer Turm
Detailansicht Hopfenkochen

Hopfenkochen und Würzekühlen à la Ginnemer

Dämpfe vom Hopfenkochen nach außen ableiten

Die beim Kochen entstehenden Dämpfe und Kondensate werden nach außen abgeleitet.
Auf dem Kessel liegt eine Haube, darüber sind zunächst Edelstahlrohre gesteckt. Dies ist ein ursprünglich zum Sammeln von Regenwasser genutztes System. Damit wird verhindert, daß Kondensat in den Kessel zurück laufen kann.
Der verwendete Hopfen wird in einem seitlich eingehängten Sieb mitgekocht und am Ende aus der fertigen Würze heraus genommen.

Hopfenreste werden eingeschweisst und eingefroren
Der Hopfen bleibt im Edelstahlsieb

Hopfen abmessen - Reste verschweißen

Hopfensieb abtropfen lassen

Wasser kühlt Würze und wird aufgefangen

Die fertige Würze wird mit einer Kühlspirale und Wasser herunter gekühlt. Das gesamte Wasser wird wieder verwendet: Eine kleinere Menge heißes Wasser wird aufgefangen und später zum Reinigen der Brauutensilien verwendet. Die größere Menge wird in einen Wassertank geleitet und zum Gießen im Garten eingesetzt. Bei ca. 30 Grad wird der Sud in den Gärtank gefüllt und dort weiter herunter gekühlt, bis die Arbeitstemperatur der Hefe erreicht ist.

Detailansicht Würze kühlen
Digitales Thermometer im Einsatz
DesignelementDesign weiße Welle

… gute Laune in Ginnheim

  © Bernd Walter 2022