Ginnemer Hobbybrauerei
Ginnemer Hobbybrauerei
Unsere Biere - benannt und gebraut à la Ginnemer
„Old Sun Fusion“ benannt und gebraut unter dem Eindruck eines grandiosen Konzertes von David Gilmour in London. Die ältere Variante „Melted Moon“ sieht aus wie ein orangeroter Mond, zum Dahinschmelzen. Variationen klassischer Ale Rezepte, unsere Lieblingsbiere. Inspiriert von Clone-Rezepten für „Harvey’s Sussez Best Bitter“ und „Sierra Nevada Pale Ale“, mit etwas Rauchmalz und leicht überdosierter „Safale US 05“ Hefe.
Eigenname mit Anspielung auf die Gewinnerin einer Casting-Show, elegantes Bier zum Bar-Ausschank. Schottischer Bierstil, perfektes Fassbier, besonders cremig wenn es direkt aus dem Kühlschrank mit einem Stickstoffgemisch gezapft wird. Mix verschiedener Rezepte für Schottisches „Red Ale“ aus deutschen und englischen Foren, mit „Mangrove Jacks M15“ Hefe.
Dieser Biertyp eignet sich besonders für Experimente mit unterschiedlichen Malzanteilen und Hopfensorten.
Benannt (sehr) frei nach dem Buch „Per Anhalter durch die Galaxis“, ein perfektes Bier für den Garten. Der Schaum ist üppig und weich, die Farbe rotgolden und klar, der Geruch frisch, der Geschmack fruchtig, nach Früchten und erst im Nachgeschmack etwas herb, Cascade Hopfen als Geschmacksführung. Entwickelt auf der Basis von „BBB Indira Weizen IPA“ aus dem Forum „Maische Malz und mehr“, angepasst mit dunklem Weizenmalz. Hefe: „Danstar Nottingham“.
Die nationale und internationale Szene der Hobby-Bierbrauer ist im Internet gut etabliert.
Bei Recherchen lohnt es sich, deutsche, amerikanische und englische Rezepte zu vergleichen, um so die Grundidee rund um den angestrebten Biertyp besser zu verstehen. Für die anstehenden Entscheidungen zu Malzsorten, Temperaturführung, Hopfengaben und geeigneter Hefe greifen wir daher immer auf den Abgleich
der Bewertungen in Foren mit den Beschreibungen der Grundlagen in Fachliteratur zurück.
Den größten Fortschritt im Geschmack unserer Biere hat der Einsatz einer Temperaturführung beim Gärprozess gebracht. Anfangs war -immer annersder- schon dadurch Programm, dass die Bedingungen im Brauprozess
sehr stark variierten. Inzwischen können wir Variationen gezielter ansteuern und Grundparameter beibehalten.
Als ersten Versuch in 2014 haben wir ein Bierbrau-Set verwendet, doch das musste irgendwie besser gehen. Unsere eigentlichen Startfragen lauteten also: Wie können wir das besser machen? Welches Equipment setzen wir ein? Über einen Zeitraum von sechs Monaten haben wir daher kein weiteres Bier gebraut, sondern alle Energie in
Recherchen gesteckt. Dabei waren und sind folgende umfangreiche Foren und Webseiten besonders hilfreich:
- hobbybrauer.de - uleus-homebrew.ch - maischemalzundmehr.de
- homebrewerassociation.org - homebrewtalk.com - theelectricbrewery.com
- braumeisters.net - jimsbeerkit.co.uk/forum - rlbs.ltd.uk
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… gute Laune in Ginnheim
© Bernd Walter 2022
